Krematorium

Die Umweltpolitik des Krematoriums

Krematorien sind Anlagen mit überaus komplexer Technologie. Diese müssen wesentliche Kriterien, wie ein hohes Maß an Betriebssicherheit, Einhaltung strenger gesetzlichen Emissionsanforderungen, geringen Energieeinsatz und hohe Verfügbarkeit erfüllen.

Unsere vorrangige Verpflichtung im Umweltschutz besteht nicht nur darin, alle relevanten Umweltgesetze zu befolgen, sondern auch, unsere Umweltleistung kontinuierlich durch interne Vorgaben zu verbessern. Dies wird durch den Einsatz modernster Anlagentechnik und Betriebsmittel sichergestellt. Unsere Krematoriumsgeräte sind auf maximale Energieeffizienz ausgerichtet, und alle Emissionen bleiben innerhalb festgelegter Grenzwerte, wie durch Evaluierungsmessungen bestätigt. Abwärme wird sinnvoll genutzt, und Materialien, die aus Gründen der Nachhaltigkeit nicht in die Erde zurückgeführt werden können, werden dem Wertstoffkreislauf zugeführt. Die Erlöse aus diesem Prozess unterstützen wohltätige Einrichtungen, wie im Jahr 2022, als 32.000 Euro an Wiener Frauenhäuser gespendet wurden.

Wir prüfen kontinuierlich alternative Energiequellen und deren Anwendbarkeit für unsere betrieblichen Anforderungen. Darüber hinaus unternehmen wir alle erforderlichen Schritte, um die Umweltbelastung nach dem neuesten Stand der Technik unter Berücksichtigung von Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit ständig zu minimieren. Ressourcenschonender Umgang mit Betriebsmitteln, Energie sowie die Reduzierung und Vermeidung von Emissionen und Abfällen sind dabei unsere Ziele. Eine regelmäßige Evaluierung sämtlicher Maßnahmen im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) ist selbstverständlich.

Wir legen großen Wert auf die Sensibilisierung unserer Mitarbeiter*innen für einen nachhaltigen Umgang mit Anlagentechnik und Betriebsmitteln sowie die Minimierung der Umweltbelastung. Gezielte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen fördern dieses Bewusstsein.

Zusätzlich kommunizieren wir aktiv mit unseren Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Lieferant*innen, Behörden und in den Medien über Umweltfragen, um einen offenen Dialog zu fördern.